Die Sportfreundinnen müssen sich schweren Herzens von acht Spielerinnen verabschieden. Ann-Kathrin Stötzel hat von der E-Jugend (1998) bis 2014 bereits für die Frauen der Sportfreunde das Tor gehütet. Nach ihrem Wechsel zu Fortuna Freudenberg kam sie über den 1. FFC Recklinghausen und erneut Fortuna Freudenberg letzten Sommer zurück ins Leimbachtal. Sie stand in allen Regionalliga-Partien zwischen den Posten und half mit ihren Paraden, den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Yvonne Stötzel kam zusammen mit Ann-Kathrin Stötzel im Sommer aus Freudenberg. In der Rückrunde konnte sie aus privaten Gründen nur noch sporadisch eingesetzt werden, half dafür in der Hinrunde mit, den ein oder anderen Punkt zu sichern. Insgesamt kommt sie auf neunzehn Einsätze in denen sie zwei Treffer erzielen konnte. Luca Barth war seit 2016 im Verein. Nachdem sie am Anfang der Saison wegen einer Verletzung pausieren musste, konnte sie noch siebzehn Einsätze mit fünf Toren in dieser Spielzeit verbuchen. Bis zum Sommer 2022 war sie ebenfalls Trainerin der B-Juniorinnen der Sportfreunde Siegen. Seit 2011 im Verein war Julia Berchner. Zwei Verletzungen diese Saison ließen sie nie so richtig in Tritt kommen. Mit ihrer Kopfballstärke war sie dennoch bei den Gegnern vor allem bei Standards gefürchtet. Am Ende stehen zwölf Einsätze und fünf Tore zu Buche.
Hannah Sieberg kam 2012 zu den Sportfreunden Siegen. Auch sie hatte während der Saison einige Rückschläge privater und gesundheitlicher Natur und kommt daher auf nur vierzehn Einsätze. Marie Dietrich war bereits 2012 bis 2017 im Verein aktiv. Nach einer Pause wegen ihrer Ausbildung schloss sie sich der SpvG Bürbach an und kam von dieser im Winter der Vorsaison zurück zu den Rot-Weißen. Durch ihre Long-Covid-Erkrankung im Sommer konnte sie erst am Ende der Hinrunde ihr Comeback feiern und kommt daher nur auf zwölf Einsätze in denen sie einen Treffer erzielen konnte. Pauline Fernholz kam im Sommer 2019 aus Freudenberg zu den Sportfreunden. In der abgelaufenen Saison stand sie in allen Partien auf dem Platz, mit ihren 20 Toren ist sie Torschützenkönigin der Siegenerinnen. Sabrina Schneider ist seit 2011 im Verein. Nach einer schweren Knieverletzung – der zweiten ihrer jungen Karriere – in der Vorbereitung auf die Saison 2021/22 kämpfte sie sich wieder zurück und feierte in der Vorbereitung auf die abgelaufene Saison ihr Comeback. 27 Einsätze und drei Tore stehen bei ihr zu Buche. Während ihrer Rekonvaleszenz war sie als Physiotherapeutin für die Frauenabteilung der Sportfreunde Siegen tätig.
Der Verein bedankt sich bei allen Spielerinnen für ihr Engagement und ihren Einsatz und wünscht ihnen für ihre Zukunft alles Gute! Nodda, Mädels!
