Nehrbauer: so ist Fußball manchmal

»haben dominiert«

 

In einer hitzig-intensiven Begegnung teilen sich die Sportfreunde Siegen und die SpVgg Erkenschwick am Gründonnerstag (28.03.) beim 2:2 (1:2)-Unentschieden die Punkte. Gästekeeper Hester erwischt einen Sahnetag und ist alleinverantwortlich für das Fortbestehen der Serie beider Mannschaften. Die Stimmen zum Spiel.

 

Thorsten Nehrbauer

»Der Fußball ist wie das Leben manchmal hart. Wir waren von der ersten bis zur letzten Sekunde die bessere Mannschaft; ich denke, die Zuschauer haben ein fantastisches Spiel gesehen. Zwei Schüsse haben wir zugelassen, beim 0:1 pennen wir und beim 1:2 ist es einfach ein Traumtor, das man auch mal als das, was es ist, anerkennen kann. Vorher müssen wir allerdings bereits deutlich in Führung liegen, zudem haben die Gäste Glück, dass wir keinen Elfmeter zugesprochen bekommen. Wir hatten viele Chancen, wenn wir nur die Hälfte davon ausspielen, gewinnen wir dieses Spiel souverän. Am Ende teilen wir die Punkte, so ist das manchmal. Auf die gezeigte Leistung können wir aufbauen, wir haben dominiert und den Ball laufen lassen, wie ich mir das vorstelle. Ich bin stolz, dass die Mannschaft auch fußballerisch den nächsten Schritt gemacht hat.«

 

Tobias Filipzik

»Wir haben ein gutes Spiel gemacht, hatten nach vorne neben und nach den Toren noch sechs, sieben weitere gute Chancen. Wenn wir die machen, gewinnen wir das Spiel. Ein 3:2 wäre am Ende verdient gewesen, obwohl Erkenschwick schon auch immer gefährlich war. Aus zwei Chancen machen sie heute zwei Dinger. In der Szene in der ersten Halbzeit ist es für mich Strafstoß; Gigi dribbelt zwei Meter neben mir durch die Box und bekommt das Bein gestellt.«