»Geißeln uns selbst«

Die Sportfreunde Siegen scheitern am Sonntagnachmittag (12.05.) an der eigenen Chancenverwertung und müssen sich hocheffizienten Gästen aus Rhynern 0:2 (0:1) geschlagen geben. Die Stimmen zum Spiel.

Thorsten Nehrbauer

»So hart ist Fußball manchmal. Wir waren die mit Abstand klar bessere Mannschaft und haben uns selbst gegeißelt. Durch zwei Eigentore und die sechs, sieben Hundertprozenter, die wir nicht machen – auch, weil der Keeper sehr gut gehalten hat -, verlieren wir das Spiel. Wir haben uns gegen eine sehr defensive Mannschaft viele Chancen heraus gespielt, das hat gepasst. Nach dem 0:1 – Kevin weiß, dass er den so nicht spielen darf – hatten wir noch genug Zeit, das Ergebnis zu revidieren, machen dann aber den nächsten Fehler. Vorne hat uns heute die letzte Konsequenz gefehlt. Auch daraus werden wir lernen.«

 

Georgios Mavroudis

»Wir haben es einfach verpasst, die Tore zu machen. Auch, wenn wir zwei Gegentore kassieren, haben wir die Chancen, selbst drei Tore zu schießen. Die Möglichkeiten dafür waren da, wir nutzen sie aber nicht. Dazu haben wir noch zwei Mal Pech mit dem Aluminium, deshalb stehen wir heute als Verlierer dar. Mittwoch im Kreispokal müssen und werden wir die Tore machen.«