»Stecker gezogen«
Die Sportfreunde Siegen schlagen die SpVgg Vreden im Hamaland-Stadion am Sonntagnachmittag (20.10.) verdient 2:0 (1:0) und machen Boden in der Tabelle gut. Dej trifft per direktem Freistoß, Kyere visiert überlegt die lange Ecke an. Die Stimmen zum Spiel.
Thorsten Nehrbauer
»Der wesentliche Unterschied zum Spiel letzte Woche liegt darin, dass Vreden in der zweiten Halbzeit selbst aktiver wurde und wir so Räume bekommen haben. Derrick macht dann ein Sahnetor, das freut mich sehr für ihn. Wir hatten danach noch einige Umschaltmomente und können hier am Ende noch ein paar Tore mehr schießen. Das ist aktuell unser Thema, dass die Jungs noch ruhiger in hektischen Situationen agieren. Wir haben nichts zugelassen, es kann aber immer mal ein Ball durch rutschen. Lars und Danielle haben mit ihren Einwechslungen noch mal ordentlich Schwung in die Partie gebracht. Ich freue mich über die gute Leistung der Mannschaft heute. Wenn man sich die Ergebnisse des Spieltags ansieht, dann geht es um Kontinuität – die wir auswärts bereits etabliert haben. Jetzt gilt es, das auch zuhause umzusetzen.«
André Dej
»Wir hatten heute mit dem Freistoß einen frühen Dosenöffner und können schon in der ersten Hälfte nachlegen. In der zweiten Halbzeit geht dann der erste Ball, der auf das Tor kommt, auch rein. Da müssen wir zusehen, dass wir die Dinger auf das Tor bekommen, dann entscheiden wir die Spiele früher. Der Schlüssel war heute das zweite Tor in einer Phase, in der sie uns ihr Spiel aufzwingen wollten. Wir wollen den Ball und das Spiel machen, mit dem 2:0 war der Stecker gezogen. Bringen wir danach die Schüsse auf die Kiste, fällt auch noch das dritte und vierte Tor.«
Hassan El Chaabi
»Ich habe mich total gefreut, meinen Namen an der Tafel zu lesen. Bis auf die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben es nach der kurzen unsortierten Phase erwachsen und kontrolliert gespielt und das, was auf uns zu gekommen ist, wegverteidigt. Ich werde nicht locker lassen und weiter Gas geben.«