»Gerechtigkeit«
Die Sportfreunde Siegen kegeln am Mittwochabend (13.11.) vor 1280 Zuschauern den zweiten Regionalligisten aus dem Westfalenpokal und ziehen nach Elfmeterschießen ins Halbfinale des Wettbewerbs ein. Die Stimmen zum Spiel.
Thorsten Nehrbauer
»Ich finde es immer spannend und schön zu sehen, dass es im Fußball noch Gerechtigkeit gibt. Heute hat man gesehen, dass wir gegen einen Regionalligisten, der total im Flow ist, mithalten können. Wir haben die bessere Spielanlage gehabt und unseren Matchplan umgesetzt. Zwei, drei Situationen haben wir liegen lassen, wenn man heute etwas Negatives finden möchte. Nach einer Stunde etwa hat uns ein wenig der Zugriff gefehlt. Mit der Hereinnahme von Gigi kam die nötige Stabilität zurück. Während der 90 Minuten müssen wir einen klaren Elfmeter bekommen. Entsprechend froh bin ich, dass wir das Spiel auch ohne den Pfiff gewinnen konnten. Der Move von André zu Mateo im Tor war vorweg klar. Ich sehe die Jungs im Training, da gibt es häufiger mal Spaß beim Elferschießen. Da war Mateo schon ein Garant.«
Jubes Ticha
»Im Vorfeld haben wir einen Gegner analysiert, der den Ball lieber dem anderen Team überlässt und schnell umschaltet. Das haben sie auch gegen uns versucht. Wir haben es sehr gut wegverteidigt, wobei Gütersloh auch nur in der zweiten Hälfte mal ein wenig öfter in unsere Hälfte gekommen ist. Wir hatten selbst einige gute Angriffe, konnten uns innerhalb der 90 Minuten aber nicht belohnen. Ärgerlich ist auch, dass wir in der Szene mit Gigi, wo es nur gegen den Mann geht, keinen Strafstoß bekommen. Am Ende des Tages zählt heute aber nur das Weiterkommen, das wir verdient erreicht haben.«